Blümchenblaubeermuffins

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Wenn man plötzlich eine eigene Küche besitzt, die man feucht fröhlich vergewaltigen kann, dann kommt man auf die ulkigsten Ideen. Auch wenn man vorher keine Beziehung zur Küche hatte, plötzlich will man Aufläufe machen, zumindest versuchen oder Plätzchen backen und kochen. So richtig, mit Nudeln.
Als Tchibo vor einigen Wochen eine Frühlingsküchenkollektion heraus brachte, fiel mir eine Sache sofort ins Auge. Die Blümchenmuffinförmchen. Eventuell könnte man auf die Idee kommen, ich hätte eine Schwäche für Blumen, aber das täuscht. Ich habe keine Förmchen und solche aus Silikon halten doch bestimmt länger und ich meine hallo? Blumen, runde sind ja wohl langweilig.
(Es gibt auch noch 2 Mini Herzspringformen, aber so viel backe ich jetzt auch nun wieder nicht.)
Außerdem kam ich auf die wunderbare Idee, Blaubeeren zu kaufen. Warum auch immer, ich mag sie nicht mehr, nachdem wir sie früher im Wald immer gesammelt haben und vertragen hab ich sie auch nicht. Allergie sei dank. Also konnten die Förmchen eingeweiht werden. Mit Blaubeermuffins. In der Hoffnung, ich mag die Beeren so.
Das Bild sieht vielleicht nicht sonderlich appetitlich aus, aber die Dinger waren verdammt lecker, vor allem am 2. Tag und 3. Da schmeckten dann sogar auch die Blaubeeren.

Was brauchste?
250 g Mehl - 1 Pck. Backpulver - 2 Ei(er) - 250 g Joghurt - 150 g Zucker - 1 Pck. Vanillinzucker - 120 g Butter - Blaubeeren (in dem Rezept stand was von 200g, aber ich hatte keine 150g und selbst von denen sind noch welche übrig geblieben)
Nach 15 Minuten und 180° habe ich sie dann im Auge behalten, schwarz werden muss ja ausnahmsweise mal nicht sein.

Solltet ihr eine Küche haben und Muffins backen wollen, dann aber schnell ab zu Tchibo. Oder in den Onlineshop, denn dort gibts sie noch.
Gruß und Kuss und