Wenn Kleines zu etwas ganz Großem wird

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Ich will dies, ich will das, ich will jenes. Brauch ich dies und das und jenes? Vermutlich nicht. Vor allem wenn es um meine Kamera geht, kann es schnell mal ziemlich teuer werden, wenn man natürlich jetzt und sofort ein neuen Objektiv "braucht". (Nicht die Kamera macht das Bild, sondern der Fotograf.)
Die Makrofotografie reizt mich schon seit einigen Jahren und ich habe einen heiden Spaß daran, im Sommer sobald die Sonne raus kommt, den kleinen fetten Viechern mit sechs Beinen im Garten hinterher zu jagen. Mich faszinieren die kleinsten Details. Das, was man sonst mit bloßem Auge einfach nicht sieht. Angefangen hat alles vermutlich mit diesem Bild aus dem Naturfotografenforum. Gesehen, verliebt und dann stundenlang ein Foto nach dem anderen bestaunt. Allerdings kann meine EOS 400D mit den Ausrüstungen dort nicht ansatzweise mithalten und meine Fotokünste sind grade gut genug fürs Familienalbum.
Wie es das Schicksal so will, hat die liebe Sissy auf ihrem Blog vor Ewigkeiten mal Makrofilter von Polaroid vorgestellt und weil ich vermutlich zu dem Zeitpunkt in Bestelllaune war, habe ich sie bestellt und könnte nicht glücklicher sein. Für meine ersten Makrogehversuche abseits der Kompaktkamera genau das Richtige.  


Closeup von Edward Cullen. 

Die Filter kommen im vierer Pack. Eins, zwei, vier und zehnfache Vergrößerung, aber man kann die Filter auch übereinander Schrauben. Da ich mit meinem 50mm Objektiv gar nicht klar komme, hab ich mir die Filter natürlich dafür bestellt. Jetzt habe ich einen Grund, mich mit dem Objektiv auseinandersetzten zu müssen. Ich für meinen Teil freue mich auf den Sommer und auf den Mai und auf Oktober und ich freu mich Abends aufs Frühstück. Und die ersten Krabbelviecher habe ich auch schon gesehen.

Welche Blume(n) hab ich da wohl vor der Linse gehabt? 
Wer es richtig errät, dem gebührt Ruhm und Ehre.
Gruß und Kuss und