Wie ich von einem Zufall in den Nächsten renne... - by Nicole Richie

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Die Geschichte von einer jungen Frau, welche von Beruf aus Tochter ist, mit einem reichen Vater im Rücken, die ohne Rücksicht aus Verluste lebt. Zu bestaunen in unser aller Lieblingsserie Gossip Girl. Doch was passiert eigentlich, wenn das Geld irgendwann mal nicht mehr da ist. Der Geldhahn zugedreht wir und man nicht mehr everybodys Darling ist?! Wenn der Vater hinter schwedischen Gardinen sitzt und man auf offener Straße eins aufs Maul bekommt?! Dann packt man die Koffer und nach mir die Sintflut. So zumindest macht es Charlotte Williams. Die Protagonistin des Buchen "Die Vintage Prinzessin" geschrieben von Nicole Richie.



Klappentext:
Charlotte Williams ist ein armes reiches Mädchen - verwöhnt, attraktiv, verschwenderisch und weltfremd. Vom echten Leben hat sie nicht viel mitbekommen, ihre Welt ist die Jeunesse dorée der Upper East Side Manhattans. Als ihr Vater in einen Finanzskandal verwickelt wird, bedeutet das den jähen Abschied aus ihrem Elfenbeinturm. Sie flüchtet nach New Orleans, um fernab von Presse und Paparazzi ein ganz normales Leben zu führen. Doch was für andere ein "normales Leben" ist, entpuppt sich für Charlotte als eine sehr schwierige und exotische Aufgabe.

Der Klappentext hört sich an wie ein typisches Mädchenbuch und eigentlich könnte man sich die Geschichte unter dem Titel eigentlich auch denken. Dummerweise verliert sich alles, was im Klappentext versprochen wird ziemlich schnell im Buch. Von einem "normalen Leben" ist nur bis zu dem Zeitpunkt die Rede, als sie die Bühne betritt und Popstar wird. Also am zweiten Tag.
Ich möchte Nicole Richie jetzt nichts unterstellen, in einem Arbeitszeugnis würde wohl stehen "hat sich stets bemüht", aber das Buch hat vor allem in dem Teil, wo ein "normales Leben" beschrieben wird, wenig mit einem normalen Leben zu tun. Für sie ist es vielleicht normal im normalen Leben von Paparazzis und der Presse verfolgt zu werden, Stalker zu haben und Popstar zu werden, aber bis auf den kleinen Hinweis, dass sie jetzt als Spüler ihre Brötchen verdient, ist das alles wenig realistisch.

Einige Seiten fehlen mir noch und ich werde es auch zu ende lesen, aber ein Lesetipp ist es definitiv nicht.
Gruß und Kuss und