Blogmas #16: Mein Wort zum Sonntag am Mittwoch

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Ich hatte vergangene Woche tatsächlich eine halbe Woche frei und habe nichts anderes gemacht, als mich mit mir und meinem Leben zu beschäftigen. Viel ist nicht dabei raus gekommen, aber ich habe noch ein paar Tage Zeit, bevor das neue Jahr beginnt und jeder nach den guten Vorsätze fragt, die ohnehin nur von 12 bis Mittag halten.
Vor allem aber habe ich mich auch mit meinem Blog beschäftigt. Die letzten Monate war hier mehr tote Hose als Halli Galli, weil dieses komische Reallife verdammt viel Arbeitsspeicher in Anspruch nahm. Um überhaupt mal einen Überblick über das Internet zu bekommen klickte ich mich also munter von einem Blog zum nächsten und zum übernächsten und überübernächsten und irgendwie frage ich mich immer mehr: Ist das alles? Ich habe mich größtenteils nicht mal getraut zu kommentieren, aus Angst, ich gewinne Dinge, die kein Mensch braucht. Vermutlich ist das grade wirklich die denkbar ungünstigste Zeit sich Blogs anzusehen, aber ich brauche doch einen Überblick und Inspiration. Einen Überblick bekam ich, die Inspiration wie es mit diesem Blog weiter gehen soll blieb aus. Die Liste, was ich hier nicht haben will wurde allerdings immer länger.
Um meine Augen von fallenden Schneeflocken und wilden Farb- und Schriftmixen zu erholen, wanderte meine Aufmerksamkeit -mal wieder- auf die Schwedenblogs. Wieso haben die eigentlich keine hässlichen Blogs?

Ich in scharfsinniger Denkerpose
Dann fragte ich mich, was muss ein Blog haben und sein, damit ich nicht das 'X' oben links oder rechts drücke? Und ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung. Meine mehr als minimalistische Blogroll ↑ hat alles, kann alles und ist alles, was ich regelmäßig anklicke. Aber Gemeinsamkeiten sind da auch nicht zu finden. Was zum Henker mach ich denn jetzt? Weitermachen oder einstampfen? A oder B? Schwarz oder weiß?

Was muss für euch ein Blog haben, damit ihr bleibt und nicht nach drei Sekunden das Weite sucht? 
Gruß und Kuss und